Traurig, aber wahr!

Liebe Besucher unserer Homepage,

leider ist das Thema Abtreibung in den letzten Jahren völlig aus dem Blickfeld geraten. Obwohl cirka 100.000 Kinder, die jedes Jahr in Deutschland zwar schon im Bauch ihrer Mütter unterwegs sind, aber niemals das Licht der Welt erblicken.

Aufmerksamkeit erregt hat nun ein Fall aus dem niedersächsischen Dannenberg. Die christliche Überzeugung eines Oberarztes und sein hippokratischer Eid, wonach er Leben nicht töten, sondern erhalten soll, sind ihm zum Verhängnis geworden.

Er hat angeordnet, dass  auf seiner Station künftig keine Abtreibungen mehr vorgenommen werden. Der Klinikchef stütze ihn mit dieser Position.

Jetzt sind aber die Betreiber der Klinik auf öffentlichen Druck eingeknickt. Der Arzt wird die Klinik verlassen, der Klinikchef wird freigestellt.

Entsetzen hatte sich breit gemacht. Nicht wegen der Abtreibungen, sondern wegen der Einstellung der Ärzte.

Unsere Gesellschaft regt sich über geschredderte Hühnchen auf - zu Recht, denn auch Tiere sind Geschöpfe Gottes - aber das Töten von Embryonen ist nur noch ein Schulterzucken wert. Traurig, aber wahr!

Mit bestem Gruß

Robert Frenzl, Vorsitzender

 

Die Situation in Dannenberg hat die freischaffende Journalistin Birgit Kelle recherchiert. Näheres über die Person erfahren sie über www.birgit-kelle.de